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Bundesamt will Gebäude bei Kleiner Schanze in Bern sanieren

Keystone-SDA

Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat bei der Stadt Bern ein Baugesuch für die Sanierung seines Gebäudes unterhalb der Kleinen Schanze eingereicht. Der Baustart soll im Frühling 2027 erfolgen, wie das BBL am Dienstag mitteilte.

(Keystone-SDA) Die Sanierung des Büro- und Verwaltungsgebäudes an der Taubenstrasse 16 umfasst Massnahmen wie die Tragwerksertüchtigung, Erdbebensicherheit, Ersatz der Gebäudetechnik- und Hülle, Erhöhung der Arbeitsplatzkapazität sowie die Aufwertung des Aussenraumes, wie das BBL in einer Mitteilung schrieb. 2030 will das BBL den Bau in Betrieb nehmen.

Durch eine neue, integrierte Photovoltaikanlage sei ein Totalersatz der Fassade notwendig. Das biete die Chance, die Gebäudehülle ganzheitlich zu sanieren und dem Gebäude einen neuen Ausdruck zu verleihen, schrieb das BBL weiter.

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Das Gebäude ist seit knapp fünfzig Jahren in Betrieb. Während der gesamten Nutzungsdauer wurden keine wesentlichen Veränderungen durchgeführt, wie es weiter hiess. Nun soll es «nachhaltig saniert» werden. Der Bundesrat beantragte dem Parlament einen Kredit in der Höhe von 92,7 Millionen Franken für das Bauvorhaben.

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