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Drei Personen bei Oberalppass GR von Kameraden aus Lawine gerettet

Keystone-SDA

Am Oberalppass GR hat sich am Samstag kurz vor 13 Uhr ein rund 30-Meter breites Schneebrett gelöst und drei Personen einer 40-köpfigen Gruppe verschüttet. Die von der Lawine Zugedeckten konnten innert zehn Minuten von ihren Kameradinnen und Kameraden geborgen werden.

(Keystone-SDA) Die Geretteten befanden sich in einem den Umständen entsprechend guten Zustand, wie die herbeigerufene Rettungsflugwacht mitteilte. Eine Person sei zur Kontrolle ins Spital geflogen worden.

Die vierzig Personen hatten im Rahmen eines Lawinenkurses in einem Hang in der Nähe der Passhöhe auf Bündner Kantonsgebiet Übungen durchgeführt. Dabei waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren Kleingruppen im Übungsgelände unterwegs.

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Entscheidend für das Überleben von Verschütteten sei die schnelle Rettung, teilte die Rettungsflugwacht weiter mit. Deshalb sei ihre sofortige Alarmierung und die sogenannte Kameradensuche zentral. Verschüttete, die umgehend mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät geortet und ausgegraben würden, hätten die besten Überlebenschancen. Beides wurde demnach im konkreten Fall mustergültig angewendet.

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