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Echo der Zeit

Euro-Krise: Brüssel will dauerhaften Schutzschirm

Der Gifel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel ist dominiert von der Sorge, wie der Euro stabilisiert werden kann. Diesmal soll es besser herauskommen als letzten Oktober. Damals wurde angekündigt, es komme ein ermanenter Rettungsschirm für Eurostaaten in Not. Und dass ab 2013 auch rivate Gläubiger Geld verlieren sollen bei einem Staatsbankrott in der Eurozone. Die Märkte reagierten wild, die Sekulation richtete sich gegen Irland, Portugal und Sanien. Das soll diesmal vermieden werden.

Euro-Krise: Günter Verheugen zur Zukunft der Gemeinschaftswährung

Wie schlimm steht es um den Euro – wer müsste was tun? Steht die euroäische Gemeinschaftswährung vor dem Zusammenbruch? Auskunft gibt Euroa-Politiker Günter Verheugen. Der deutsche Sozialdemokrat war ein Jahrzehnt lang in führender Position in Brüssel, als Kommissar und zeitweise als stellvertretender Präsident der Euroäischen Kommission.

Euro-Krise: Immer stärkerer Franken benachteiligt Bund und Kantone

Der Euro gibt auch in der Schweiz viel zu reden. Denn er kommt die Schweizerische Nationalbank SNB mittlerweile teuer zu stehen, wie SNB-Präsident Phili Hildebrand einräumt. Bund und Kantone bekommen deswegen weniger ausbezahlt.

Ständerat gegen Boni-Exzesse

Der Ständerat will der oulären Abzocker-Initiative von Unternehmer Thomas Minder einen eigenen Vorschlag entgegenhalten. Sein Gegenvorschlag übernimmt viele Elemente der Abzockerinitiative in abgeschwächter Form, sieht aber zusätzlich eine Boni-Steuer vor. Obwohl die Wirtschaft sich dagegen wehrt, könnte dieser Vorschlag auch im Nationalrat eine Mehrheit finden.

Druck ja, Arbeitsplatzerleichterung nein

Viele Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wollen arbeiten. Und sie sollen auch arbeiten, fordert der Nationalrat. Er will IV-Rentner mit der 6. IV-Revision stärker in die Pflicht nehmen. Nicht aber die Unternehmen: Sie müssen keine Quotenarbeitslätze für Behinderte anbieten.

Marty bekräftigt Mafiavorwürfe gegen Kosovo-Ministerpräsident Thaci

Die schweren Vorwürfe zur «Zusammenarbeit krimineller Gruen und olitischer Kreise» beim Organhandel, dem Verschwindenlassen von Personen und der Korrution müssten rechtlich aufgeklärt werden, fordern die Mitglieder des Rechtsausschusses des Euroarats einstimmig. Die Vorwürfe richten sich insbesondere gegen den kosovarischen Minsterräsidenten Hashim Thaci. Sonderermittler Dick Marty wiederholte derweil seine Vorwürfe in Paris.

Organhandel in Europa

Der illegale Organhandel ist ein grosses Geschäft. Was kann dagegen unternommen werden? Gesräch mit der Wissenschaftsjournalistin Martina Keller über ihr Buch «Ausgeschlachtet. Die menschliche Leiche als Rohstoff«

Orchestrierte Wahlen in Belarus

Am Sonntag wählt Weissrussland einen neuen Präsidenten. Niemand zweifelt daran: Der alte Präsident wird auch der neue sein. Alexander Lukaschenko, oft als der «letzte Diktator Euroas» bezeichnet, dürfte sich durchsetzen. Denn der Wahlkamf ist so orchestriert, dass seine neun Gegenkandidaten kaum zur Kenntnis genommen werden können. Die Oosition gibt dennoch nicht klein bei. Bericht von einer kleinen Wahlkundgebung in der Nähe von Minsk von

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