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Erdrutsch in Norwegen – Rettungskräfte geben Hoffnung auf

Eine Rettungsmannschaft sucht nach einem Erdrutsch nach vermissten Menschen. Zu dem Erdrutsch in der Kommune Gjerdrum war es bereits am frühen Morgen des 30.12.2020 gekommen, er hatte sich auf einer Länge von etwa 700 Metern und einer Breite von 300 Metern ausgedehnt. Foto: Terje Pedersen/NTB/dpa Keystone/NTB/Terje Pedersen sda-ats

(Keystone-SDA) Mehr als sechs Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Norwegen geben die Rettungskräfte die Hoffnung auf, Überlebende der Katastrophe finden zu können. Das gab die regionale Polizeichefin Ida Melbo Øystese am Dienstag vor Reportern bekannt.

Der Einsatz, der bislang als Rettungsaktion gegolten hatte, trete nun in eine neue Phase ein. Dabei werde es nun darum gehen, die Leichen der drei verbliebenen Vermissten zu finden, sagte sie.

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Zu dem heftigen Erdrutsch in Ask in der Kommune Gjerdrum rund 40 Kilometer nordöstlich von Oslo war es am frühen Morgen des 30. Dezember gekommen. In der Folge wurden zehn Menschen vermisst. Bislang konnten sieben Tote im mehrere hundert Meter langen und breiten Unglücksgebiet gefunden werden, darunter eine Kleinfamilie mit einer zweijährigen Tochter. Auch nach mehreren Tagen hatten die Retter bis zuletzt ihre Hoffnung unterstrichen, Überlebende finden zu können.

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