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Französischer Rocker Johnny Hallyday im Spital

(Keystone-SDA) Los Angeles – Nach einem Flug in die USA ist der krebskranke französische Starrocker Johnny Hallyday ins Spital gebracht worden. Der 66-Jährige leidet an einer Entzündung und wird im Cedars-Sinai-Spital in Los Angeles mit Antibiotika behandelt.
Er werde voraussichtlich in ein paar Tagen entlassen, teilte Hallydays Pressestelle mit. Der Sänger war nach Angaben aus seinem Umfeld am 1. Dezember nur vier Tage nach einer Bandscheiben-Operation gegen den Rat seiner Ärzte in den Flieger nach Los Angeles gestiegen.
Während des Fluges klagte er demnach über Rückschmerzen, nach seiner Ankunft in Los Angeles verliess er den Flughafen in einem Rollstuhl. Hallydays Produzent Jean-Claude Camus sagte dem Radiosender RTL, er habe mit Hallydays Frau Laeticia in Los Angeles telefoniert und sie habe nicht beunruhigt gewirkt.
Der Sänger war dieses Jahr bereits zwei Mal wegen Darmkrebs operiert worden. Im August kam er nach einem Sturz auf einer Yacht ins Spital. Hallyday, der seinen Wohnsitz Ende 2006 nach Gstaad BE verlegt hatte, ist in Frankreich ein Superstar. Derzeit befindet er sich auf einer Abschiedstournee, die er im Januar fortsetzen will.

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