Französischer Starrocker Hallyday aus künstlichem Koma erwacht
(Keystone-SDA) Paris – Der im Spital liegende französische Starrocker Johnny Hallyday ist in ein künstliches Koma versetzt worden. Diese Massnahme sei erfolgt, um dem Sänger «Schmerzen und Komplikationen zu ersparen», berichtete der französische Sender RTL.
Hallyday war nach einem Flug in die USA dort ins Spital gebracht und wegen einer Entzündung behandelt worden, die er sich in Folge einer Bandscheiben-Operation zugezogen hatte. Die Pressestelle des 66-Jährigen wollte sich dazu nicht äussern.
Der Rocker war nach Angaben aus seinem Umfeld am 1. Dezember nur vier Tage nach der Operation gegen den Rat seiner Ärzte nach Los Angeles geflogen. Während des Fluges soll er über Rückschmerzen geklagt haben, in Los Angeles verliess er den Flughafen in einem Rollstuhl.
Der Sänger war in diesem Jahr bereits zweimal wegen Darmkrebs operiert worden. Im August kam er nach einem Sturz auf einer Yacht ins Spital. Hallyday, in seiner Heimat ein Superstar, ist derzeit auf Abschiedstour. Die «Tour 66» will er Anfang Januar fortsetzen.