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Geberit von EU-Kartell-Strafe gegen Badezimmer-Ausrüster nicht betroffen

Dieser Inhalt wurde am 23. Juni 2010 - 14:10 publiziert

Brüssel (awp/sda) - Führende Anbieter von Badezimmer-Ausstattungen in Europa müssen für ein jahrelanges Kartell büssen. Die EU-Kommission verhängte gegen 17 Firmen Geldbussen über insgesamt 622 Mio Euro. Nicht davon betroffen ist der Sanitärtechnikkonzern Geberit.
Das Verfahren gegen Geberit sei ohne Verhängung einer Busse eingestellt worden, teilt Geberit in Reaktion auf die Mitteilung zur EU-Busse mit.
Laut EU-Kommission haben die gebüssten Unternehmen zwölf Jahre lang die Preise für Waschbecken, Badewannen oder Armaturen in sechs EU-Ländern abgesprochen. Damit hätten sie den Bau- und Handwerksunternehmen mit überhöhten Preisen ebenso geschadet wie den Konsumenten, sagte Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Mittwoch in Brüssel.
Die höchste Strafe brummte die Kommission mit 326 Mio Euro dem amerikanischen Hersteller Ideal Standard auf. Bei fünf Unternehmen wurde die Strafe ermässigt, weil sie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken.
cf

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