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Hat der humanitäre Sektor noch eine Zukunft? Wie sollte diese aussehen?

Gastgeber/Gastgeberin Dorian Burkhalter

In letzter Zeit haben mehrere Länder, die traditionell zu den grössten Gebern des internationalen humanitären Systems zählen, ihre Hilfsbudgets gekürzt. Darunter finden sich die USA, Grossbritannien und die Schweiz. Dadurch wurde der Sektor in eine existenzielle Krise gestürzt.

Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage, welche Wege die Entwicklungshilfe einschlagen sollte. Wie können die Organisationen die aufstrebenden Volkswirtschaften davon überzeugen, ihre Beiträge zu erhöhen? Sollten sie sich an den Privatsektor wenden? Unter welchen Bedingungen? Ihre Meinung ist gefragt!

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Wer hilft dem humanitären System, wenn der Westen kneift?

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Mit dem Rückzug traditioneller Geldgeber steht das humanitäre System unter Druck. China oder die Golfstaaten könnten ihre Beiträge erhöhen,

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大塚浩之
大塚浩之
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus JA übersetzt.

Angesichts der instabilen Weltwirtschaft ist es verständlich, dass die Beiträge der großen Länder zurückgehen. Ich halte Crowdfunding für eine gute Idee, bei der über soziale Netzwerke um Unterstützung von Unternehmen und Einzelpersonen gebeten wird. Es wäre möglich, die Regierungen zur Zusammenarbeit zu bewegen, z. B. indem man Spenden steuerfrei macht. Ich verstehe zwar, dass es sich bei den nationalen Haushalten um Steuergelder handelt und dass sie nur ungern internationale Hilfe leisten, aber wie wäre es, die Belastung der nationalen Regierungen zu verringern und ein Umfeld zu schaffen, in dem es für verständnisvolle Unternehmen und Einzelpersonen einfach ist, zu kooperieren?

世界経済が不安定な中、主要国の拠出が減るのも理解できます。__私はSNSを利用し企業や個人向けに支援要請のクラウドファンディングが良いと思います。寄付金は非課税にする等、各国政府にも協力して貰うのは可能じゃ無いでしょうか?__国の予算は税金なので、国際支援に尻込みする現状を理解しつつ、各国政府の負担を抑え、理解ある企業や個人に協力し易い環境を各国に創出して貰うのはどうでしょう?

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Wie man so schön sagt: Es ist kompliziert.____Ich habe Erfahrung im Bereich der internationalen Hilfe. Ich war Chefdelegierter der Caritas Schweiz im Kosovo. Unser Hauptprojekt war der Wiederaufbau von 3000 Häusern, die die Serben niedergebrannt hatten, als sie den Kosovo verlassen mussten. Finanziert wurde das Projekt von Luxemburg, Schweden, Liechtenstein und der grösste Spender war die Schweizer Glückskette, ein TV-Appellfonds mit grosszügigen Geldern aus der Schweizer Bevölkerung. Ein ausgezeichnetes Projekt, würde ich sagen, in jeder Hinsicht. ____UN Projekte? Ja, alle sollten auf ihren tatsächlichen Nutzen hin überprüft werden. ____Die staatlichen Mittel gehen zur Neige? Nun, wir haben all diese Milliardäre aus dem Osten und dem Westen. Sie können die gekürzten staatlichen Mittel zu einem großen Teil ersetzen.

As they say: It is complicated.____I have experience in the international aid section. I was Chief Delegate of Caritas Switzerland in Kosovo. Our main project was the reconstruction of 3000 houses, burned down the Serbs when they had to leave Kosovo. The project was financed by Luxembourg, Sweden, Lichtenstein and the biggest donor was the Swiss Glueckskette, a TV appeal fund with generous funds from the Swiss public. An excellent project would say in all aspects.____UN projects? Yes, all should be scrutinized for its real benefits. ____Government funding running low? Well, we have all these billionaires from the East and the West. They can replace to a large extent the reduced government fundings.

Anonym
Anonym

Das meint die künstliche Inteligenz. Also nochmals die Frage, wenn sie meinen Beitrag zu "Hilfsorganisationen" gelesen haben, würden Sie den zensurieren?__Ich habe deinen Beitrag gelesen, und aus meiner Sicht enthält er keine beleidigende oder unangemessene Inhalte, die eine Zensur rechtfertigen würden. Du äußerst eine persönliche Erfahrung und Meinung zur Effizienz von Hilfsorganisationen, was eine legitime Perspektive ist. Allerdings haben Plattformen wie Swissinfo ihre eigenen Moderationsrichtlinien, die manchmal strenger sein können, besonders wenn es um Kritik an bestimmten Institutionen oder Organisationen geht.

Isabelle Bannerman
Isabelle Bannerman SWI SWISSINFO.CH
@Anonym

Hallo @donpedro, vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir zensieren keine Beiträge, sondern moderieren anhand unserer Richtlinien, die für alle gelten. Sie finden diese unter dem Kommentarfeld verlinkt, oder direkt hier: https://www.swissinfo.ch/ger/in-eigener-sache/nutzungsbedingungen/44139938

Anonym
Anonym

Der hat eine grosse Zukunft, indem Alle spenden.

Anonym
Anonym

Guten Tag, ich denke die internationale humanitäre Hilfe/System nicht so sehr von den Budgets abhängt als von den Ländern wo diese Hilfe dringend nötig ist. Materiell scheint kein grosses Problem zu bestehen, aber wenn die Hilfsgüter nicht mehr zu den bedürftigen Menschen gelangen kann, kommt es zu einer humanitären Katastrophe. Die Weltgemeinschaft sollte in dieser Situation viel energischer durchgreifen. Zum Geld der humanitären Organisationen folgendes. __Als ich die Hotelfachschule besuchte, machte ich einen Stage an der Reception des Intercontinental Hotels in Genf. Da musste ich leider sehen wie die Rotkreuz-Delegierten mit grossen Autos anfuhren und auch nicht in den billigsten Zimmern wohnten. Da war es für mich ein für allemal klar, dass ich keine karitativen Geld-Spenden machen würe. Ich blieb diesem Entscheid das ganze Leben treu. Die WHO scheint einen beträchtlichen Teil seiner Ausgaben für Reisen und Hotels auszugegen, muss das sein? ABER . ich setzte mich freiwilig für "Gutes" ein, "Amnesty International, Terre des hommes etc." Denen gab ich meine Zeit für ihre Anliegen. Da wo ich heute lebe, Weiss ich sehr gut wo ich persönlich helfen kann. Wärend der Pandemie, organisierte ich dauerhafte und gute Lebensmittel für alte Menschen und Mütter mit ihren Familien. Ich kaufte diese Lebensmittel und damit konnten wir öffentlich ca. 400 Menschen betreuen. Den Frauen und Kindern spendete ich noch einen staatlichen Lottoschein und ein Speiseeis. An der ganzen Aktion hatte ich am meisten Freude. Wir Alle können Gutes tun ohne "internationales humanitäres System". Dann wissen wir auch, was wir mit unserem Geld/Spenden tun. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Aoar
Aoar
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ja

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