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Im 75-jährigen Clown Dimitri steckt noch immer ein kleiner Junge

(Keystone-SDA) New York – Am jährlichen Swiss Ball in New York ist am Samstagabend der Schweizer Clown Dimitri für sein Lebenswerk geehrt worden. Im Frühling vor einem Jahr hatte der Tessiner Mime mit seiner Familie am Broadway in Manhattan gastiert.
Beim Interview durch den Gründer und Direktor des New Yorker Big Apple Circus, Paul Binder, zeigte Dimitri, dass auch in einem 75jährigen Mann noch ein kleiner Junge stecken kann: Mit sieben Jahren habe er gewusst, was er werden wolle, erzählte der im Tessin lebende Clown. «Und ich versuche immer noch, es zu werden», fügte er mit viel Schalk bei.
Der Schweizer Generalkonsul in New York, Christoph Bubb, wies in seiner Laudatio für den Clown auf die historische Bedeutung von Narren hin und zitierte den Komiker Groucho Marx: Clowns wirken wie Aspirin, aber doppelt so schnell.
Der mit 10’000 Dollar dotierte Preis der Swiss Society, der jährlich verliehen wird, soll dieses Jahr an eine Schweizer Künstlerin oder einen Künstler aus der Schule Dimitris in Verscio (TI) gehen.

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