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PRESSE/Commerzbank will Geschäft mit Schiffsfinanzierungen nicht reduzieren

Dieser Inhalt wurde am 05. Juli 2010 - 08:19 publiziert

DÜSSELDORF (awp international) - Die Commerzbank will anders als zum Beispiel der Konkurrent HSH Nordbank das Geschäft mit Schiffsfinanzierungen nicht reduzieren. "Wir machen in diesem Jahr selektiv Neugeschäft und halten an der Höhe des Portfolios fest", sagte der Chef der zur Commerzbank gehörenden Deutschen Schiffsbank, Werner Weimann, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Damit könnte die Bank mit Sitz in Hamburg in den kommenden Jahren zum weltgrössten Schiffsfinanzierer werden. Derzeit beläuft sich das Portfolio auf 23 Milliarden und liegt damit rund sieben Milliarden Euro unter dem der HSH Nordbank. Die angeschlagene Landesbank hatte zuletzt aber immer wieder mitgeteilt, dass zuletzt hochriskante Geschäft zurückfahren zu wollen.
Die Deutsche Schiffsbank war im vergangenen Jahr wegen der hohen Risikovorsorge ins Minus gerutscht. Auch im laufenden Jahr rechnet die Bank mit weiterhin hohen Kosten für die Risikovorsorge. Die Commerzbank kam im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank an die Mehrheit der Deutschen Schiffsbank. Nach einer Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr liegt der Anteil der vom Staat gestützten Grossbank bei 92 Prozent./zb/stw

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