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Sieben Tote bei Brand in Solothurn: Beschuldigte Person verstorben

Beim Brand in diesem Haus in der Stadt Solothurn kamen im November 2018 sieben Personen ums Leben. (Archivbild) KEYSTONE/ALEXANDRA WEY sda-ats

(Keystone-SDA) Der Brand mit sieben Toten in der Stadt Solothurn im November 2018 hat keine strafrechtlichen Folgen. Die Person, die den Brand verursacht haben soll, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Solothurn vor einigen Tagen verstorben.

Die Staatsanwaltschaft beabsichtigt nach eigenen Angaben vom Montag, die Strafuntersuchung wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung gegen die beschuldige Person einzustellen.

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Der Brand in einem Wohnhaus in der Nähe der Altstadt war nach dem Ergebnis der Ermittlungen mutmasslich durch einen unsachgemässen Umgang mit Raucherwaren in einer Wohnung ausgelöst worden. Die Person wohnte im Erdgeschoss und rauchte offenbar im Bett.

Die umfangreichen Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden seien bereits weit fortgeschritten gewesen, schrieb die Staatsanwaltschaft weiter. Abklärungen zu den näheren Umständen des Todes der beschuldigten Person hätten ergeben, dass keine Hinweise auf eine strafbare Dritteinwirkung vorliegen.

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