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Suche nach allfälligen Verschütteten auf der Schwägalp eingestellt

Der Lawinenkegel auf der Schwägalp ist rund 300 Meter breit und mehrere Meter hoch. Kapo AR sda-ats

(Keystone-SDA) Eine rund 300 Meter breite Lawine ist am Donnerstag auf der Schwägalp niedergegangen. Die Schneemassen verschütteten Autos und drangen ins Hotel Säntis ein. Drei Personen wurden verletzt. Die Suche nach möglichen Verschütteten ist am Abend eingestellt worden.

Das Absuchen des Lawinenkegels habe aufgrund der starken Schneefälle eingestellt werden müssen, teilte die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden mit.

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Drei Personen waren durch die Lawine leicht verletzt worden. Sie wurden ins Spital gefahren und sowohl medizinisch als auch psychologisch betreut. Die Hotel- und Restaurantgäste wurden gemäss Polizei durch die Rettungskräfte vor Ort betreut und befanden sich in Sicherheit. Hotelgäste wurden offenbar nicht vermisst.

Suche mit Hunden

Ob Menschen verschüttet wurden, war zunächst unklar. Spezialisten der alpinen Rettung suchten mit Lawinensuchhunden und technischen Geräten – etwa Sonderstangen – in dem mehrere Meter hohen Lawinenkegel.

Der Notruf wegen des Lawinenabgangs war am Donnerstag um 16.30 Uhr eingegangen. Sofort wurden Einsatzkräfte aufgeboten. Aufgrund erster Erkenntnisse hat sich eine Lawine am Hang gegenüber des Hotels Säntis auf der Schwägalp gelöst.

Die Schneemassen drangen bis zur Bushaltestelle vor dem Hotel und verschütteten mehrere Autos und Teile des Restaurants.

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