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Valora erhöht Mindestlöhne leicht

Zürich/Muttenz BL (awp/sda) – Der Kioskbetreiber Valora erhöht die Mindestlöhne und verlängert den Mutterschaftsurlaub von 14 auf 16 Wochen. Darauf einigte sich das Unternehmen in Verhandlungen mit der Gewerkschaft Syna.
Die Mindestlöhne für Mitarbeitende ohne Berufsausbildung und mit zweijähriger Ausbildung werden per April 2010 um 100 CHF auf 3’600 CHF bzw. 3’700 CHF erhöht. Die Mitarbeitenden, die nicht von der Mindestlohnanpassung profitieren und bis 4’200 CHF verdienen, erhalten eine generelle Lohnanpassung von 30 CHF.
Mit der Verlängerung der Mutterschaftsentschädigung verbessern sich die Anstellungsbedingungen für die 5’300 weiblichen Angestellten, die über 80% der Valora-Belegschaft ausmachen, schreibt Syna in einer Mitteilung vom Montag. Die Sozialpartnerin des Gesamtarbeitsvertrages zeigt sich über das Verhandlungsergebnis erfreut.
rt

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