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Viele Konsumenten wollen laut Studie Einkaufsgewohnheiten ändern

Viele Konsumenten wollen laut Studie ihre Einkaufsgewohnheiten ändern. (Archiv) KEYSTONE/ALEXANDRA WEY sda-ats

(Keystone-SDA) Gut ein Drittel der Schweizer Konsumenten wollen laut einer Studie des Beratungsunternehmens Alvarez & Marsal (A&M) ihre Einkaufsgewohnheiten infolge der Coronakrise nachhaltig ändern. Dazu setzen sie auf bewusstere Kaufentscheide und weniger Ladenbesuche.

Konkret beabsichtigen laut der am Dienstag veröffentlichten Studie 34 Prozent der Schweizer Konsumenten ihre Einkaufsgewohnheiten neuen Vorstellungen anzupassen. Dazu wollen die Befragten insbesondere die Häufigkeit ihrer Ladenbesuche reduzieren und gleichzeitig mehr Online-Käufe tätigen, aber auch einen «durchdachteren» Konsumansatz wählen.

Mit der Schweiz verbunden

Die Befragung kommt zum Schluss, dass 41 Prozent der Konsumenten bereits heute Produkte nur noch online kaufen, die sie früher ausschliesslich in Geschäften erworben haben. Daher geht A&M davon aus, dass 2020 infolge der Corona-Pandemie die Online-Verkäufe um 320 Millionen Franken im Vergleich Vorjahr ansteigen werden.

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