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Ogi trifft den australischen Premierminister Howard

Bundespräsident Adolf Ogi ist am Freitag (15.09.)in Sydney vom australischen Premierminister John Howard empfangen worden. Das Gespräch war Startschuss für einen vertiefteren politischen Dialog. Auch das Thema Aborigines kam kurz zur Sprache.

Bei dem Treffen, das rund 40 Minuten dauerte, sprachen die Staatmänner unter anderem über das Canyoning-Unglück vom 27. Juli 1999 im Saxetbach (BE), wie Ogis persönlicher Mitarbeiter Thomas Helbling auf Anfrage sagte. Bei dem Unglück waren 13 junge Australier ums Leben gekommen.

Bundespräsident Ogi habe den australischen Premierminister über die von der Schweiz getroffenen Massnahmen im Bereich der Risikosportarten informiert. Howard seinerseits habe sich für den Einsatz der Schweiz nach dem Unglück bedankt, sagte Helbling weiter.

Weitere informierte Howard den Schweizer Bundespräsidenten über die regionale Sicherheit in Südostasien sowie die wirtschaftliche Situation Australiens nach der Asienkrise.

Auch das mit den Olympischen Spielen wieder ins Licht der Weltöffentlichkeit gerückte Schicksal der australischen Ureinwohner, der Aborigines, sei zur Sprache gekommen.

Ogi vertrat anschliessend die Schweiz an der Eröffnung der olympischen Sommerspiele von Sydney.

swissinfo und Agenturen

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