
Fahrplanwechsel ausser bei Cisalpino reibungslos
Seit Sonntag verkehren die Züge in der Schweiz nach dem neuen Fahrplan. Alles verlief reibungslos, ausser der Verkehr mit den Cisalpino-Neigezügen von und nach Italien.
Die Cisalpino-Neigezüge sorgten auf einzelnen Linien von und nach Italien für Verspätungen. Bei einem Cisalpino aus Italien versagte laut Toni Häne, Leiter des SBB-Verkehrsmanagements, die Neigefunktion. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) setzten ab Brig einen Ersatzzug ein.
«Der Zugverkehr nach dem neuen Fahrplan ist um drei Uhr morgens planmässig gestartet», stellte Häne am Sonntag in Bern fest.
Mit dem Fahrplanwechsel erweitern die SBB ihr Angebot um 5,5% Zugskilometer. Zwischen Bern und Zürich sowie Lausanne und Genf setzen sie zusätzliche Züge ein. Basel und Zürich sind neu durchgehend im Halbstundentakt verbunden.
Ob der Fahrplan einwandfrei funktioniert, zeigt sich erst Mitte Januar.
Wegen der verspäteten Lieferung der neuen Cisalpino-Züge ETR 610 gilt aber für die Strecke Zürich-Mailand noch ein Übergangsfahrplan. Bei drei der täglich sieben Verbindungen müssen die Passagiere in Lugano umsteigen.

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