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Swisscities – 23 Schweizer Städte bilden touristische Plattform

23 Schweizer Städte haben sich zur Vereinigung "Swisscities" zusammengeschlossen. Sie streben eine gemeinsame touristische Positionierung und eine politische Interessenvertretung an, wie die neue Vereinigung am Dienstag (14.12.) in Bern bekannt gab.

23 Schweizer Städte haben sich zur Vereinigung «Swisscities» zusammengeschlossen. Sie streben eine gemeinsame touristische Positionierung und eine politische Interessenvertretung an, wie die neue Vereinigung am Dienstag (14.12.) in Bern bekannt gab.

Der Zusammenschluss wird Anfang 2000 wirksam. Die Tourismusorganisationen der beteiligten Städte bringen ihre Zielsetzungen im Marketing von Schweiz Tourismus ein; diese hat gemäss Mitteilung massgeblich dazu beigetragen, dass nach wenigen Monaten ein neuer gemeinsamer Weg im Städtetourismus beschritten werden könne. Der Schweizerische Tourismusverband habe sich ebenfalls positiv zum Projekt gestellt und wolle die politische Verbindung zum Schweizerischen Städteverband sicherstellen.

Die Tourismusorganisationen folgender Städte wurden bisher in die «Swisscities» aufgenommen: Appenzell, Baden, Basel (Bild), Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Freiburg, Genf, Neuenburg, Lausanne, La Chaux-de-Fonds, Locarno, Lugano, Martigny, Siders, Sitten, Solothurn, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zug und Zürich. Luzern, Montreux-Vevey und Rheinfelden hätten sich noch nicht definitiv entschieden.

Die Mitgliedsstädte verzeichneten letztes Jahr insgesamt 9,5 Millionen Hotelübernachtungen; dies löste gemäss einer Studie eine gesamte Wertschöpfung von 1,14 Milliarden Franken aus. Die Mitgliedschaft bei «Swisscities» läuft über drei Jahre und kostet jährlich 9’000 bis 15’000 Franken. Das erste Grundbudget der Vereinigung mit einer eigenen Geschäftsstelle beläuft sich auf 500’000 Franken und wird je zur Hälfte von Schweiz Tourismus und den Städten finanziert.

SRI und Agenturen

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