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VCS will mehr Geld für öffentlichen Verkehr

Mit einer Volksinitiative will der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) den Ausbau des öffentlichen Verkehrs vorantreiben. Einstimmig beschlossen die Delegierten in Solothurn die Lancierung eines entsprechenden Begehrens.

Wie der VCS im Anschluss der Delegierten-Versammlung am Samstag bekannt gab, soll die Initiative Bund und Kantone verpflichten, im ganzen Land den öffentlichen Verkehr auf Schiene und Strasse sowie die Verlagerung des Gütertransports von der Strasse auf die Schiene zu fördern.

Die zweckgebundenen Treibstoffzollgelder sollen nach einem neuen Schlüssel verteilt werden, wonach nur noch die Hälfte statt wie bisher 75 Prozent der Erträge der Mineralölsteuer für die Strasse bestimmt wären, die andere Hälfte (heute 25 Prozent) für den öffentlichen Verkehr.

Der VCS will mit der Initiative insbesondere die zurückgestellten Bahnprojekte sowie Projekte des Agglo- und Regionalverkehrs innert bedarfsgerechter Frist verwirklichen.

Die VCS-Delegierten haben in Solothurn weiter die amtierende Zentralpräsidentin Franziska Teuscher für eine dritte Amtszeit bestätigt.

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