Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Bundesrätin Karin Keller-Sutter rechnet nicht mit einem raschen Ende des Ukraine-Krieges. Europa muss sich wohl auf schwierige Zeiten einstellen.
Herzliche Grüsse
«Flüchtlinge und Migranten werden ausgenutzt, um Europa zu destabilisieren«, sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter im Interview mit dem Tages-Anzeiger.
Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet. Gleichzeitig steigt die Zahl der Asylsuchenden aus anderen Ländern.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte, Russland habe wohl auch hier die Finger im Spiel. «Es gibt EU-Staaten, die der Meinung sind, dass die Migrationsbewegungen gesteuert sind.»
Klar sei: «Russland nutzt die Energie und die Migration als Druckmittel, um in Europa Zwietracht zu säen», so die Bundesrätin.
- Das Interview im Tages-AnzeigerExterner Link (Paywall).
- BlickExterner Link und TelebaselExterner Link fassen das Interview zusammen.
Heute eröffnet im Kunstmuseum Bern die Ausstellung «Gurlitt. Eine Bilanz».
2014 trat das Kunstmusem Bern ein ebenso rätselhaftes wie schweres Erbe an: Die Sammlung des deutschen Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt.
Mit der Ausstellung will das Museum die eigene Provenienz-Forschung transparent machen. «Bilanz ziehen heisst Rechenschaft ablegen«, steht in grossen Lettern an einer Wand der Ausstellung.
Mein Kollege Giannis Mavris hat sich die Ausstellung angesehen, die noch bis zum 15. Januar 2023 dauert: «Das Leben in einer Diktatur ist immer auch ein Leben im Widerspruch, das zeigt die Ausstellung eindrücklich», resümiert er.
- Den ganzen Artikel lesen Sie auf swissinfo.ch.
- BlickExterner Link, NZZExterner Link (Paywall) und die deutsche TagesschauExterner Link berichten.
- Aus unserem Archiv: Die verborgene Wahrheit hinter der Gurlitt-Sammlung.
Wird Atommüll in der Schweiz je so willkommen sein wie in Schweden?
Nach fast 50 Jahren Suche ist bekannt, wo in der Schweiz das Tiefenlager für ihre atomaren Abfälle hinkommt: Nach Nördlich Lägern im Kanton Zürich.
Nicht nur die lokale Bevölkerung ist verstimmt, auch in den deutschen Medien weckt der Entscheid der Schweiz Unbehagen – schliesslich kommt das Endlager in Grenznähe Deutschlands zu liegen.
Mein Kollege Benjamin von Wyl ist der Frage nachgegangen, warum im Gegensatz zur Schweiz und Deutschland die Mehrheit der lokalen Bevölkerung in Schweden den Bau eines Endlagers mitträgt.
- Den ganzen Artikel finden Sie auf swissinfo.ch.
- Die WeltExterner Link, Die ZeitExterner Link und FocusExterner Link berichten.
Mehr
News aus der Auslandschweizer-Community!
Erich Bloch war häufig unsere Ansprechperson in Israel, wenn es um Belange der Auslandschweizer:innen ging.
Nun ist der diplomierte Sozialpädagoge nach über einer Dekade als Delegierter der Auslandschweizer-Organisation (ASO) zurückgetreten.
Bloch hat als erster die Initiative für eine Gedenkstätte in der Schweiz für die «Verfolgten Auslandschweizer in Nazi-Deutschland» aufgegriffen.
- Die Meldung beim jüdischen Wochenmagazin TachlesExterner Link.
- Aus unserem Archiv: Was Erich Bloch 2018 bei der Eskalation der Syrien-Krise seinen Landsleuten in Israel riet. In diesem Artikel diskutierte er mit anderen Auslandschweizern über den Nahost-Konflikt.
- Ebenfalls aus unserem Archiv: Konzept für Schweizer Holocaust-Denkmal eingereicht.
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