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Flüchtlinge an der Grenze Serbiens

Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer

Bundesrätin Karin Keller-Sutter rechnet nicht mit einem raschen Ende des Ukraine-Krieges. Europa muss sich wohl auf schwierige Zeiten einstellen.

Herzliche Grüsse

Karin Keller-Sutter
© Keystone / Alessandro Della Valle

«Flüchtlinge und Migranten werden ausgenutzt, um Europa zu destabilisieren«, sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter im Interview mit dem Tages-Anzeiger.

Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet. Gleichzeitig steigt die Zahl der Asylsuchenden aus anderen Ländern.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte, Russland habe wohl auch hier die Finger im Spiel. «Es gibt EU-Staaten, die der Meinung sind, dass die Migrationsbewegungen gesteuert sind.»

Klar sei: «Russland nutzt die Energie und die Migration als Druckmittel, um in Europa Zwietracht zu säen», so die Bundesrätin.

Gemälde
Kunstmuseum Bern, Legat Cornelius Gurlitt 2014

Heute eröffnet im Kunstmuseum Bern die Ausstellung «Gurlitt. Eine Bilanz».

2014 trat das Kunstmusem Bern ein ebenso rätselhaftes wie schweres Erbe an: Die Sammlung des deutschen Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt.

Mit der Ausstellung will das Museum die eigene Provenienz-Forschung transparent machen. «Bilanz ziehen heisst Rechenschaft ablegen«, steht in grossen Lettern an einer Wand der Ausstellung.

Mein Kollege Giannis Mavris hat sich die Ausstellung angesehen, die noch bis zum 15. Januar 2023 dauert: «Das Leben in einer Diktatur ist immer auch ein Leben im Widerspruch, das zeigt die Ausstellung eindrücklich», resümiert er.

Schwedische Landschaft
swissinfo.ch

Wird Atommüll in der Schweiz je so willkommen sein wie in Schweden?

Nach fast 50 Jahren Suche ist bekannt, wo in der Schweiz das Tiefenlager für ihre atomaren Abfälle hinkommt: Nach Nördlich Lägern im Kanton Zürich.

Nicht nur die lokale Bevölkerung ist verstimmt, auch in den deutschen Medien weckt der Entscheid der Schweiz Unbehagen – schliesslich kommt das Endlager in Grenznähe Deutschlands zu liegen.

Mein Kollege Benjamin von Wyl ist der Frage nachgegangen, warum im Gegensatz zur Schweiz und Deutschland die Mehrheit der lokalen Bevölkerung in Schweden den Bau eines Endlagers mitträgt.

Erich Bloch
swissinfo.ch

News aus der Auslandschweizer-Community!

Erich Bloch war häufig unsere Ansprechperson in Israel, wenn es um Belange der Auslandschweizer:innen ging.

Nun ist der diplomierte Sozialpädagoge nach über einer Dekade als Delegierter der Auslandschweizer-Organisation (ASO) zurückgetreten.

Bloch hat als erster die Initiative für eine Gedenkstätte in der Schweiz für die «Verfolgten Auslandschweizer in Nazi-Deutschland» aufgegriffen.

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