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Traumwochenende zum Auftakt der Wintersport-Saison

Snowboarder und Skifahrer können sich aufs Wochenende freuen: Sonniges und mildes Winterwetter und bereits gute Pistenverhältnisse sorgen für einen erfreulichen Saison-Auftakt.

Snowboarder und Skifahrer können sich aufs Wochenende freuen: Sonniges und mildes Winterwetter und bereits gute Pistenverhältnisse sorgen für einen erfreulichen Saison-Auftakt.

Wer zu Hause im Flachland bleibt, muss laut SMA Meteo Schweiz mit Nebel und Kälte rechnen. Die grossen Skistationen haben die Saison bereits eröffnet – zumindest am Wochenende. Voll in Betrieb sind die Anlagen ab Anfang Dezember.

Am meisten Schnee finden die Wintersportler in der Zentral- und Ostschweiz sowie in Nord- und Mittelbünden. Dort liegen gemäss SMA auf 1’500 Metern über Meer 50 bis 100 Zentimeter Schnee. Dünner wird die Unterlage gegen Westen und Süden: Im westlichen Berner Oberland, in den Freiburger und Waadtländer Alpen liegen auf der gleichen Höhe 20-60 Zentimeter. Auch im niederschlagsarmen Wallis und im Engadin ist die Schneedecke auf 1‘500 Metern mit 10-20 Zentimeter noch dünn.

Wo die Pisten geöffnet sind, treffen die Wintersportler durchwegs auf gute Verhältnisse. In Graubünden öffnen am Wochenende weitere Bahnen, so dass Skifahren, Boarden und Langlauf mittlerweile in fast allen Ferienorten möglich ist.

Wie im Vorjahr präsentiert sich diesmal auch die Ostschweiz früh im Winterkleid. Viel Schnee fiel vor allem im Raum St. Gallen, im Toggenburg und im Appenzellerland. Auf der Alp Sellamatt transportierte die neue Vierersesselbahn bereits einen Tag nach Abnahme durch die Bundesbehörden die ersten Wintersportler.

Auch im Berner Oberland sind die Anlagen der grossen Stationen am Wochenende in Betrieb – vorläufig aber noch mit einem teilweise reduzierten Lift- und Pistenangebot. Voll startet die Wintersaison hier am 11. Dezember.

Wallis: Schneekanonen mussten nachhelfen

Im Wallis sind zwischen 15 und 40 Prozent der Bahnen offen. Aufgrund der noch dünnen Schneedecke laufen Wintersportler hier am ehesten Gefahr, dass ab und zu ein Stein am Ski-Belag kratzt. In der Skiregion der «4 Vallées» zwischen Verbier und Thyon 2000 haben die Bahnbetreiber mit Schneekanonen für eine bessere Unterlage gesorgt.

Ski- und Snowboardfahren ist seit letzter Woche auch in den Waadtländer Alpen und in den Freiburger Voralpen angesagt. Nach einigen technischen Problemen wurde vergangenen Samstag einer der beiden neuen Diablerets-Gletscherlifte in Betrieb genommen. Auch hier laufen die Bahnen meist nur am Wochenende.

Wegen des späten Ostertermins am 23. April dauert die Wintersportsaison 1999/2000 besonders lang. Viele Bergbahnen lassen ihre Lifte – sofern es die Schneeverhältnisse erlauben – bis dahin in Betrieb.

SRI und Agenturen

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