Eine hitzige Debatte, die auch auf den Mauern von Saline Joniche geführt wird. Parolen für die Kohlekraft und gegen einen lokalen WWF-Vertreter.
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Die Gegner sind der Meinung, dass das Projekt von aussen aufgezwungen sei und nicht auf die Bedürfnisse der Region eingehe.
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Die Anlage ist auf dem Gebiet der ehemaligen Liquichimica geplant, einer in den 1970er-Jahren mit öffentlichen Mitteln gebauten und vor Inbetriebnahme bereits wieder geschlossenen Fabrik für biosynthetische Stoffe.
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Die Überreste der ehemaligen Liquichimica dominieren noch heute die Gegend um Saline Joniche.
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Der Bau der Liquichimica ermöglichte einem der lokalen Clans der kalabrischen Mafia ('Ndrangheta) den Aufstieg, den Iamontes. Die Gegner des Repower-Projekts befürchten, die Geschichte könnte sich mit dem Kohlekraftwerk wiederholen.
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Computer-Simulation der Umgebung des Kohlekraftwerks. Das Projekt verspricht die Revitalisierung und Sanierung der Gegend und den Ausbau des Hafens, der auch von Ausflugsbooten benutzt werden könnte.
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Im August 2011 versammelte sich eine Delegation aus Kalabrien in der Graubündner Hauptstadt Chur, um gegen das Kraftwerk zu protestieren.
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Während der Demonstration in Chur klarte das Wetter auf. Zeit für den italienischen Tanz namens Tarantella.
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Pentedattilo, ein verlassenes Dorf wenige Kilometer von Saline Joniche entfernt, steht dieser Tage im Fokus eines Revitalisierungs-Projekts. Die Gegner des Kraftwerks erwähnen oft die touristische und landwirtschaftliche Entwicklung der Gegend.
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Die Silhouette des sizilianischen Vulkans Ätna, von Saline Joniche aus gesehen.
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Eine Tochterfirma von Repower projektiert ein Kohlekraftwerk in Kalabrien.
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Das Projekt gibt zu reden. Umwelt-Organisationen und zahlreiche lokale Vereinigungen kritisieren die Kohlekraft wegen deren schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Derweil setzt die Schweizer Repower ihren Fokus auf die Sicherstellung der Energieversorgung und beteuert, ihr Projekt sei auch in Umweltbelangen spitzenmässig. (Bilder: Andrea Tognina/Repower)
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