An der Podiumsdiskussion wurde die Anerkennung der Roma in der Schweiz heiss diskutiert.
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Maria Mehr: "Die Kinder sind von Herbst bis Frühling in der Schule, wie zum Beispiel bei den Älplern. Die nehmen ihre Kinder auch während des Sommers auf die Alp."
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Latoya vor dem Wohnwagen von Alfred Werro.
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An den "Zigeunerkulturtagen" packt jeder und jede mit an.
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Links: Cheyanne, ein fahrendes Mädchen. Rechts: Das Festival hat ein Publikum aus verschiedenen Altersgruppen angelockt.
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"Die Zigeunerkultur schmecken"
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Die Zigeunerkultur hören. Die 'Zigeunermusik' ist in den letzten Jahren immer populärer geworden und ist in vielen Variationen zu hören.
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Bei Alfred Werro zu Hause im Wohnwagen.
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Ob es um das Teilen und Erstellen von Geschichten geht oder um ein tiefes Eintauchen in die wichtigsten Schlagzeilen der Woche über die arabischsprachige Welt, ich möchte mit Leidenschaft einen sinnvollen Dialog über dringende politische Themen und ihre Auswirkungen auf unser tägliches Leben anregen.
Mit einem BA und MA in Politikwissenschaft von der Freien Universität Berlin und Erfahrungen bei internationalen Medienorganisationen wie der Deutschen Welle, Al Jazeera und der BBC bin ich seit 2017 bei SWI swissinfo.ch. Uns treibt eine Leidenschaft für Journalismus an, der nicht nur informiert, sondern auch inspiriert.
Als Mitglied unseres Multimedia-Teams konzentriere ich mich auf alles, was mit Bildern zu tun hat - Fotobearbeitung, Fotoauswahl, redaktionelle Illustrationen und soziale Medien.
Ich studierte Grafikdesign in Zürich und London, 1997-2002. Seitdem habe ich als Grafikdesignerin, Art Director, Bildbearbeiterin und Illustratorin gearbeitet.
Helen James, Photo Editor, Text May Elmahdi Lichtsteiner
Einen Blick in das private Leben der «Zigeuner» in ihren Wohnwagen werfen, zur ihrer lebhaften live Musik tanzen, ihre Geschichten aus erster Hand hören und an Podiumsdiskussionen teilnehmen und nicht zuletzt ihren Flohmarkt durchstöbern.
So offen und selbstbewusst wollen sich die Fahrenden den Menschen durch die jeweils im Sommer stattfindende Zigeunerkulturwoche in Zürich präsentieren und damit auch Vorurteile abbauen.
Im Festival wird «die Kultur und Lebensweise der Jenischen, der Roma und der Sinti an diesem grossen traditionell-urbanen Festival erlebbar gemacht dank einem vielfältigen Programm, Podiumsgesprächen und persönlichen Begegnungen auf dem temporären Durchgangsplatz der Fahrenden».
Trotz der Tatsache, dass der Begriff Zigeuner negativ behaftet ist, hat sich Maria Mehr, die Organisatorin von dem Festival und Gründerin der Genossenschaft fahrendes Zigeuner-Kultur-Zentrum, bewusst dafür entschieden: «Der Begriff Fahrende versteht nicht jeder. Aber wenn ich Zigeunerin sage, weisst jeder wer ich bin».
Die Genossenschaft wurde 1985 von Jenischen gegründet und macht sich stark sowohl für die Lebensweise der Fahrenden als auch für die Anerkennung der Jenischen, Sinti und Roma in der Schweiz. Sie ist auf verschiedenen Plätzen in der Schweiz unterwegs, lädt Schulklassen ein und pflegt traditionelles Handwerk wie Scherenschleifen, Körbe und Stühle flechten, Schirme flicken, Hausieren oder Kartenlegen und organisiert die Kulturtage.
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