
WSJ/UBS streicht rund 200 Stellen in US-Broker-Einheit
Zürich (awp) – Die UBS AG streicht in ihrer US-Broker-Einheit rund 200 Stellen. Darunter fallen etwa 25 Managing Directors, schreibt das «Wall Street Journal» (Ausgabe, 26.03.). Damit entlasse die UBS insgesamt rund 1,2% der 16’925 Mitarbeiter in dieser Einheit. Die meisten Kündigungen seien in den vergangenen zwei Tagen ausgesprochen worden. Die restlichen Kündigungen würden noch in diesem Monat erfolgen.
Der neue Chef des Wealth Management in den USA, Robert McCann wolle den Bereich im Vergleich zu den Rivalen Bank of America, Morgan Stanley oder Wells Fargo konkurrenzfähig machen, so der Bericht weiter. McCann wechselte im vergangenen Jahr von Merrill Lynch zu der UBS. Er habe erklärt, dass die UBS mit dem US-Broker-Geschäft einen Vorsteuergewinn von 1 Mrd CHF erzielen könne. Im vergangenen Jahr belief sich der Gewinn auf 32 Mio CHF, im Jahr 2008 resultierte ein Verlust von 823 Mio CHF.
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