
Hockey-Euphorie in Lausanne

Aufsteiger Lausanne verblüffte auch beim zweiten Auftritt in der NLA-Manege. Die Vaudois bezwangen vor über 9'000 Zuschauern den HC Davos 6:3, womit sie den freitäglichen Coup im Hallenstadion mit Nachdruck bestätigten. Der Meister ZSC Lions verlor gegen Fribourg 2:1.
Der Start ins neue Championat ist den ZSC Lions nun endgültig missraten. Nach Exakt 61:29 Spielminuten endete nach dem 1:3-Heimdebakel gegen Lausanne auch das Gastspiel in Freiburg mit einer bitteren Niederlage. Für die Einheimischen schoss Patrick Howald in doppelter Überzahl den 2:1-Siegtreffer.
Chur hatte sich gegenüber der 3:4-Niederlage am Vorabend in Langnau zwar gesteigert, verlor aber gegen Lugano doch hoch mit 3:6. Ausschlaggebend für den Sieg war die grössere individuelle Klasse Luganos.
Eine deutliche Leistungs-Steigerung in der zweiten Matchhälfte trug Zug auswärts gegen Bern den zweiten Saisonsieg ein. Das goldene Tor zum 1:2 Schlussresultat schoss Rothen nach 84 Sekunden der Overtime auf Pass von Elik.
Zusammen mit Leader Lugano und Zug liegt Lausanne verlustpunktfrei an der Spitze des Klassements. Ambri und Langnau trennten sich im schwachen Duell zweier Erstrunden-Sieger 2:2. Kloten unterlag zum zweiten Mal in Folge 3:2 – diesmal in Rapperswil.
Im Bünderland herrscht schon nach dem 2. Spieltag Katzenjammer: Davos liegt hinter dem ebenso erfolglosen Chur mit lediglich fünf Plustreffern und dafür elf Minustoren ohne Punkte am Tabellenende.
swissinfo und Agenturen

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