Fast 600 Verkehrstote in der Schweiz
Im vergangenen Jahr sind im Schweizer Strassenverkehr 589 Menschen getötet worden. 128 davon waren Fussgänger, wie die schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) am Montag (12.02.) mitteilte.
Nicht mitgeteilt wurde die Zahl der Verletzten und durch Unfälle im Strassen-Verkehr für lange Zeit oder gar lebenslang Behinderter.
Die Zahl der Todesopfer durch den Strassenverkehr schwankt seit Jahren zwischen 583 und 616. Die Opferzahl sei immer noch viel zu hoch, schreibt die bfu. In den nächsten zehn Jahren müsse sie halbiert werden.
Im Jahr 2000 starb ein Drittel der Fussgänger auf dem Fussgängerstreifen. Die bfu fordert deshalb von der Polizei schärfere Kontrollen der 1994 eingeführten Vortrittsregelung. Mit Information und Kampagnen soll das Verhalten von Automobilisten und Fussgängern positiv beeinflusst werden.
swissinfo und Agenturen
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch