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Nationalbank zieht Lehren aus Finanzkrise

Jean-Pierre Roth, Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB), will von den Banken Antworten zu ihren teils exzessiven Lohnsystemen. Dies forderte er an der Generalversammlung der SNB in Bern.

Zwar würde schon seit Jahren über Lohnexzesse in der Finanzbranche diskutiert. Doch: «Es müssen jetzt Antworten gefunden werden», erklärte Roth am Freitag.

Namentlich die Auswüchse in den Lohnsystemen der Banken müssten soweit korrigiert werden, dass nicht mehr kurzfristige Reslutate auf Kosten der langfristigen Performance belohnt würden.

Dies ist eine der Lehren, die der Präsident der Nationalbank (SNB) zog. Darüber hinaus will er verschiedene Vorschriften verschärfen, wie Kapitalausstattung, Liquidität und Verschuldungsgrad von Geldinstituten.

Trotz der Krisenstimmung auf den Finanzmärkten schaut die SNB aber zuversichtlich in die Zukunft.

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Schweizerische Nationalbank

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Die Schweizerische Nationalbank (SNB) führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik der Schweiz. Ziel ihrer Politik ist Preisstabilität, die laut ihren Angaben eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand ist. Die SNB stützt ihre geldpolitischen Entscheidungen auf eine mittelfristige Inflationsprognose ab. Der Referenz-Zinssatz ist der Dreimonats-Libor (London Interbank Offered Rate). Die Nationalbank verfügt über…

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