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Unaxis: Verschuldung abgebaut

Unaxis-Konzernchef Willy Kissling. Keystone

Unaxis, die ehemalige Oerlikon-Bührle, werde nach Abschluss der in diesem Jahr getätigten Unternehmensverkäufe eine "Nettoliquidität" aufweisen. Dies erklärte Unaxis-Konzernchef Willy Kissling in einem Interview mit der "SonntagsZeitung".

1998 habe der Konzern noch eine Verschuldung von einer Milliarde Franken gehabt, sagte Kissling. Es stünden ausserdem noch weitere «Bereinigungen» bevor. Beispielsweise wolle der Konzern durch die Veräusserung von Leybold Optics nochmals «ein paar Hundert Millionen» erzielen.

Längerfristig wolle sich Unaxis ausserdem «wahrscheinlich von Leybold Vacuum trennen». Diese beliefere nämlich auch Wettbewerber.

Wachstumsziel von 20 Prozent

«Wir wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren auf den Umsatz der früheren Oerlikon-Bührle wachsen, also auf über drei Milliarden Franken», sagte Kissling weiter. Langfristig strebe der Konzern ein durchschnittliches jährliches Wachstum von mindestens 20 Prozent an.

Pilatus-Verkauf

Zu den Auswirkungen des Verkaufs der Pilatus Flugzeugwerke auf die Arbeitsplätze stellte Kissling fest, dass es eine vertragliche Vereinbarung gebe, wonach sich die neuen Investoren «mit aller Kraft» dafür einsetzten, dass Pilatus am Standort Stans bleiben könne.

Swissinfo und Agenturen

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