Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Ich wohne mit meiner Familie in einem ehemaligen Bahnwärterhaus. Das ist zwar klein, aber herzig – und günstig! Um Geld zu sparen möchten immer mehr Menschen in der Schweiz in einem Tiny House wohnen. Aber rechtliche Hürden verunmöglichen das. Ändert sich bald etwas?
Herzliche Grüsse
Die Corona-Krise und die hohen Mieten beflügeln den Tiny House-Trend in der Schweiz. Doch rechtlich ist das Wohnen im Kleinhaus immer noch kompliziert.
Eines der Hauptmotive, in einem Tiny House zu wohnen, sind die niedrigen Kosten: Wohnen ist in der Schweiz teuer. Die Miet- und Kaufpreise sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.
Auch die Corona-Krise gibt dem Trend Aufwind: Die Nachfrage nach Tiny Houses als Zweitwohnungs-Objekt oder Büro ist gestiegen.
Doch es braucht unzählige Bewilligungen, um ein Tiny House aufstellen zu können. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern soll nun klären, wie Kleinstwohnformen finanziert, gebaut und legal bewohnt werden können.
- Der Beitrag von SRFExterner Link.
- Auch in Deutschland sind Tiny Houses ein grosses Thema: In der Bodenseeregion soll eine ganze Siedlung entstehen, wie der SüdkurierExterner Link berichtet (Paywall). Und NTV berichtet in einem VideoExterner Link über Ferien im Tiny House.
- Aus unserem Archiv: Tiny Häuser haben es in der Schweiz schwer. Und: Diese Tiny Häuser stehen in der Schweiz.
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Reden wir weiter über Geld, oder genauer: Über Topverdiener, die Löhne von Fachhochschul-Absolvierenden sowie über die 99-Prozent-Initiative.
Die Lohnstudie 2021 von FH Schweiz zeigt, wie viel Fachhochschul-Absolvierende verdienen – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufen und Regionen. Spoiler: Für viele gab es mehr Lohn.
Wegen der Corona-Krise haben hingegen die meisten Konzernbosse 2020 weniger verdient. Der Medianlohn sank von 1,43 Millionen Franken auf 1,38 Millionen. Der Tages-Anzeiger listet genüsslich auf, welche Topmanager hingegen in der Krise noch mehr verdient haben als vorher.
Solche Topverdiener sind der Juso ein Dorn im Auge. Mit der 99-Prozent-Initiative möchte die Jungpartei Superreiche besteuern. Nun berichtet der Blick, warum im Nein-Komitee auch Start-ups, Verbände und Familienunternehmen vertreten sind.
- Der Artikel in der HandelszeitungExterner Link über die Löhne von Fachhochschul-Absolventeninnen und -Absolventen (Paywall).
- Der Artikel von “Finanz und Wirtschaft” im Tages-AnzeigerExterner Link über Top-Löhne (Paywall).
- Der Artikel im BlickExterner Link über die 99-Prozent-Initiative.
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Amnesty International wirft dem Bund Versäumnisse in Asylzentren vor. Er habe nicht verhindert, dass privates Sicherheitspersonal Asylsuchende misshandelt.
Amnesty International hat in einem Bericht 14 Fälle von Misshandlungen von Asylsuchenden in fünf Bundesasylzentren dokumentiert.
In dem Bericht wird Mitarbeitenden der privaten Sicherheitsfirmen Securitas und Protectas vorgeworfen, Asylsuchende körperlich verletzt, misshandelt und übermässig bestraft zu haben.
Das Staatssekretariat für Migration SEM teilte am Dienstag in einer Stellungnahme mit, man akzeptiere keinen unverhältnismässigen Zwang gegenüber Asylsuchenden.
- Der Artikel von NauExterner Link.
- Auch die NZZExterner Link berichtete (Paywall).
- Aus unserem Archiv: Sind profitorientierte Firmen mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen überfordert?
Biden und Putin wollen sich zu einem Krisengipfel treffen. Stattfinden soll das Gespräch in einem Drittstaat. In der Schweiz?
Vor einem Monat kündigte das Weisse Haus einen Krisengipfel zwischen Joe Biden und Wladimir Putin an.
Laut der russischen Zeitung Kommersant wird der Gipfel “höchstwahrscheinlich in der Schweiz” stattfinden, und zwar am 15. oder 16. Juni. Schon diese Woche könnte die Entscheidung fallen.
Laut Tages-Anzeiger hat sich das Schweizer Aussendepartement den Amerikanern und Russen offensiv als Gastgeber für einen Gipfel angeboten. Es wäre nicht das erste Mal: 1985 trafen sich Michail Gorbatschow und Ronald Reagan in Genf (siehe Bild).
- Der Artikel im Tages-AnzeigerExterner Link (Paywall).
- Auch BlickExterner Link und 20 MinutenExterner Link berichteten.
- Aus unserem Archiv: Das internationale Genf im Wandel.
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