Bundesrat Schmid beendet Besuch in China
Verteidigungs- und Sportminister Samuel Schmid hat neue Felder der Zusammenarbeit zwischen Bern und Peking ausgelotet und die Paralympics besucht. Er zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Behindertensportler.
Laut dem Bundesrat rühmten die Schweizer Sportlerinnen und Sportler die gute Organisation der Spiele und die «fantastische Eröffnungsfeier». Die Behinderten hätten das Gefühl, ernst genommen zu werden. «Das Organisations-Komitee machte keinen Unterschied zwischen den Olympischen Spielen und den Paralympics», so Schmid.
Der Sportminister traf auch den chinesischen Sportminister Liu Peng. China, das derzeit den Akzent vor allem auf den Spitzensport lege, wolle sich vom Schweizer Modell inspirieren lassen. Die Schweiz ihrerseits hoffe, Spitzensportler zur Ausbildung nach China schicken zu können.
Zudem interessiere sich China für die Ausbildung von Rettungshunden und ihren Hundeführern sowie für den Bevölkerungsschutz.

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