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Peking: Grosser Tag für die Schweiz

Konstant stark: Christian Belz, einer der erfolgreichen Schweizer an der Universiade in Peking. Keystone

An der Sommer-Universiade in Peking holten die Leichtathleten Sabine Fischer und Christian Belz, der Tennisspieler Matthieu Amgwerd und das Degenfecht-Team der Männer insgesamt 4 Bronzemedaillen. Damit steht fest, dass die 21. Sommer-Universiade aus Schweizer Sicht als die erfolgreichste in die Geschichte eingehen wird.

Dieser Inhalt wurde am 29. August 2001 publiziert Minuten

Bisher stellten die drei Medaillen 1999 in Palma di Mallorca von André Bucher (Silber), Marcel Schelbert und Marcel Fischer (beide Bronze) die Rekord-Ausbeute einer Schweizer Delegation dar. In Peking stehen die Schweizer bereits bei sechs Auszeichungen. Vor dem drittletzten Tag belegten Remo Lütolf und Mireille Donders schon Podestplätze. Noch nie gewann allerdings ein Schweizer an der Universiade Gold.

Belz und Fischer liefen stark

Wie schon im Vorlauf (4:15,49) verhielt sich Sabine Fischer auch im Final taktisch geschickt. Am Ende verpasste die 28-jährige Rapperswilerin, die an der WM den 13. Schlussrang belegt hatte, die Silbermedaille nur um neun Hundertstel. Mit der Zeit von 4:08,93 erzielte die diesjährige Schweizer 800-m-Meisterin die drittbeste Zeit in dieser Saison.

Mit der Zeit von 8:24,46 blieb Christian Belz im 3000-m- Steeple-Rennen nur 2,22 Sekunden über seinem Anfang Juni in Hengelo aufgestellten Schweizer Rekord. Der bald 27-jährige Berner, der im WM-Final Rang 13 belegt hatte, unterstrich damit einmal mehr, dass er in dieser Saison konstant tiefe 8:20-er-Zeiten laufen kann.

Fechten/Tennis

Im Degen-Teamwettkampf um den dritten Platz gewann die Schweiz gegen Kuba mit 45:36. Im Tennis-Halbfinal wurde der Schweizer Matthieu Amgwerd vom Russen Philippe Muchmetow in drei Sätzen geschlagen.

swissinfo und Agenturen

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