Vermehrter Zugang zu Trinkwasser oder eine tiefere Kindersterblichkeit – die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit zeigt Wirkung, halten die Direktion für internationale Zusammenarbeit (Deza) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag fest.
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Dank Schweizer Unterstützung hätten in den letzten fünf Jahren 370’000 Menschen den Zugang zu Trinkwasser erhalten. Die Kindersterblichkeit in Tansania, wo sich die Schweiz im Gesundheitswesen engagiert, sei in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent gesunken.
Diese positiven Entwicklungen weist der Jahresbericht 2009 über die Internationale Zusammenarbeit der Schweiz aus, den Deza und Seco am Dienstag vorstellten.
Als Erfolgsrezept betrachten die beiden Bundesagenturen unter anderem die langfristige Kontinuität in der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit und der systematische Einbezug der lokalen Bevölkerung bei der Ausgestaltung der Programme.
2009 gab die Schweiz 0,47 Prozent des Bruttonational-Einkommens (BNE) für öffentliche Entwicklungshilfe aus. Damit liegt sie im Mittelfeld der OECD-Länder, aber unter der UNO-Empfehlung von 0,7 Prozent des BNE.
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