Korace, 1992 und Zagreb, 1992
Thomas Kern/swissinfo.ch
Sarajevo, 1993
Thomas Kern/swissinfo.ch
Sarajevo, 1992
Thomas Kern/swissinfo.ch
Sarajevo, 1993
Thomas Kern/swissinfo.ch
Sarajevo, 1992
Thomas Kern/swissinfo.ch
Krieg als Teil unserer Kultur, unserer Zivilisation: Davon erzählen die Bilder von Thomas Kern. Sie sind Zeugnis der langen, kalten Winternächte und Monate, die der Schweizer Fotograf mit den Menschen in Bosnien und dem belagerten Sarajevo verbracht hat.
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Als Fotoredaktorin bin ich verantwortlich für den redaktionellen Einsatz der Fotografie bei SWI swissinfo.ch und die Zusammenarbeit mit Fotografen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nehme ich die Kamera in die Hand und begleite einen unserer Journalisten.
Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Es war nie Kerns Absicht, den Krieg und dessen Gräuel abzubilden. Er versuchte auch nicht, den Konflikt zu erklären. Sein Interesse galt immer den Menschen, den Namenlosen, ihrem alltäglichen Kampf ums Überleben.
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«Kultur hilft, in den Alltag zurückzufinden»
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«Im Frühling 1992 glaubte niemand an Krieg. Als die ersten Schüsse fielen, dachten alle, das dauere 10 Tage», sagt Almir Šurković. Er war 25 Jahre, als in seiner Heimatstadt Sarajevo der Krieg losging. In dieser Zeit besuchte er die Kunstakademie. Zu Beginn des Krieges kamen viele Künstler aus Bosnien und Herzegowina sowie aus dem Ausland…
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