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Aga Khan-Hinterbliebene werfen Chefarzt «Kunstfehler» vor

(Keystone-SDA) Trogen AR – Die Hinterbliebenen des Prinzen Sadruddin Aga Khan (1933-2003) wollen von der Paracelsus Klinik Lustmühle AG Schadenersatz und Genugtuung. Der Zivilprozess um den Tod des Prinzen vor dem Ausserrhoder Kantonsgericht hat am Morgen begonnen.
Die Aga Khan-Hinterbliebenen stützen sich auf ein Gutachten, wonach Prinz Sadruddin im März 2003 an den Folgen einer bakteriellen Infektion gestorben sei, ausgelöst durch eine Behandlung durch den Chefarzt in der Paracelsus Klinik Lustmühle AG im August 2002.
Prinz Sadruddin Aga Khan war der Sohn des 1957 verstorbenen Fürsten Aga Khan III., dem damaligen Oberhaupt der Ismaeliten. Prinz Sadruddin lebte hauptsächlich in der Schweiz. Von 1965 bis 1977 war er Flüchlingskommissar der Vereinten Nationen (UN).

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