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Casanova im Final

Myriam Casanova ist in Brüssel nicht zu bremsen. Keystone

Die 17-jährige Ostschweizerin Myriam Casanova besiegte am WTA-Turnier in Brüssel im Halbfinal Virginia Ruano Pascual mit 6:2, 3:6, 6:2. Weiterhin kein Comeback gibt Martina Hingis.

Im Final steht Casanova der topgesetzten Spanierin Arantxa Sanchez-Vicario gegenüber, die in ihrer Karriere vier Grand-Slam- und insgesamt 29 WTA-Turniere gewann, zurzeit im Ranking aber nur noch an 32. Stelle steht.

Unabhängig vom Ausgang des Endspiels wird die jüngere der Casanova-Schwestern in der neuen Weltrangliste erstmals unter den ersten 100 erscheinen.

Casanova hat auf der Frauen-Tour schon deutliche Spuren hinterlassen. Bereits bei ihrer Premiere in Budapest war sie bis ins Endspiel vorgedrungen. Dort unterlag sie dann allerdings der Deutschen Martina Müller, an der sie in Brüssel im Viertelfinal erfolgreich Revanche nahm.

Ins Rampenlicht hatte sich Casanova auch in Wimbledon gespielt, wo sie als Qualifikantin und Grand-Slam-Debütantin erst in der 3. Runde an Justine Henin (Be) gescheitert war.

Auf dem Weg in den Final des Sandplatzturniers in Brüssel bezwang Casanova mit Cristina Torrens Valero (Sp/WTA 41), Anca Barna (De/80), Müller (58) und Ruano-Pascual (Sp/85) durchs Band Spielerinnen, die (noch) besser klassiert sind als sie.

Hingis weiter out

Martina Hingis wird vorläufig weiterhin nicht auf den Turnierplatz zurückkehren, nun hat sie auch für das US Open Ende August abgesagt. Die 21-jährige Schweizerin leidet noch immer an den Folgen einer Knöchelverletzung, die sie seit Mai ausser Gefecht gesetzt hat.

Hingis wird damit das dritte Grand-Slam-Turnier in Serie verpassen. Die langjähringe WTA-Nummer 1 hatte bereits in Paris und Wimbledon gefehlt.

swissinfo und Agenturen

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