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China: 10’000 Tote nach Erdbeben

Beim Erdbeben der Stärke 7,9 in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind allein im Bezirk Beichuan bis 5000 Menschen getötet und weitere 10'000 verletzt worden. Rund 80% der Gebäude seien eingestürzt.

Die Zahlen der Toten und Verletzten könnten sogar noch steigen, wenn weitere Informationen aus den durch zerstörte Strassen und Erdrutsche abgeschotteten Regionen vorliegen. Man spricht vom schwersten Erdbeben in China seit über 30 Jahren.

In den Trümmern einer Schule in der Stadt Dujiangyan wurden etwa 900 Kinder verschüttet. Einige Jugendliche hätten sich selbst aus dem zerstörten dreistöckigen Schulgebäude befreien können, andere würden um Hilfe rufen, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Das Zentrum des Bebens lag rund 90 Kilometer nordwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu, in etwa zehn Kilometern Tiefe. Die Erschütterungen waren bis in die 1500 Kilometer entfernte Hauptstadt Peking sowie in der Metropole Shanghai zu spüren, wo Tausende in Panik auf die Strasse liefen.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat keine Informationen über allfällige Schweizer Opfer in der Erdbebenregion in China.

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