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Eishockey NLA: Dienstagsrunde ohne Überraschungen

Der Zuger Chris Tancill, rechts, gegen den Rapperswiler Markus Bütler. Zug gewann die Partie gegen Rapperswil 5:1. Keystone

Weiter in Form ist das Spitzentrio: Die ZSC Lions siegten in Ambri 4:3, womit die Leventiner auf Platz acht zurückfielen, Davos kanterte Langnau 7:0 nieder und Lugano bezwang Fribourg-Gottéron dank eines Efforts im Schlussdrittel 5:4.

Ambri – ZSC Lions 3:4
Die ZSC Lions zeigten sich in der Valascia gegen Ambri-Piotta abgeklärt. Das Team von Larry Huras wandelte in der 53. und 54. Minute durch Tore von Plavsic und Zeiter innert 71 Sekunden ein 2:3 in einen 4:3-Sieg um. Den Leventinern fehlten in der Schlussphase bedingt durch die Continentalcup-Strapazen und die zahlreichen Absenzen die Kraftreserven.

Bern – Chur 5:1
Es waren nicht gerade die üblichen Skorer, die den SC Bern zum erwarteten 5:1-Heimsieg über Chur führten. Marc Weber brachte mit seinem ersten Saisontor Bern in Führung (10.), Verteidiger Martin Steinegger erhöhte in der 19. Minute mit seinem zweiten Saisontor auf 2:0. Und in der 32. Minute war es ein weiteres Verteidiger-Tor durch Sven Leuenberger, das bloss 48 Sekunden nach Witolinschs Anschlusstor die Partie vorentschied.

Davos – Langnau 7:0
Elf Minuten dauerte es, bis Lonny Bohonos mit seinem zwölften Saisontor den HC Davos gegen Langnau in Führung brachte. Dieses Tor lenkte das Spiel in die vorgesehene Bahn. Langnau agierte harmlos, die Tigers zeigten diesmal keine Krallen. Sie hinterliessen nicht den Eindruck, sich mit allen Mitteln noch über den Strich kämpfen zu wollen. Am Ende siegte Davos 7:0 und Torhüter Lars Weibel kam zu seinem dritten Shutout in dieser Saison, dem zweiten gegen Langnau.

La Chaux-de-Fonds – Kloten 2:3
Im Neuenburger Jura herrscht weiter dunkle Nacht. La Chaux-de-Fonds unterlag dem EHC Kloten 2:3 und bezog damit die zwölfte Niederlage in Serie. Für die Zürcher, die vorher ebenfalls viermal verloren hatten, erzielten Kiprusoff, Nilsson und Andy Keller bis zur 50. Minute die Tore zur 3:0-Führung. Die Aufholjagd der Einheimischen durch die Ex-Zuger Aebersold und Villiger kam zu spät.

Lugano – Fribourg 5:4
Lugano verdiente sich den Sieg gegen Fribourg-Gottéron dank einer Steigerung in der zweiten Spielhälfte, als die Südtessiner aus einem 1:3 ein 5:4 machten. Das Team von Jim Koleff bewies damit im fünften Spiel in acht Tagen Charakter und eine ausgezeichnete Physis. Von den letzten 19 Pflichtspielen hat Lugano nur eines verloren.

Zug – Rapperswil-Jona 5:1
Nach acht Siegen in Folge wurde Rapperswil-Jona erstmals wieder geschlagen. Beim EV Zug unterlagen die St. Galler mit 1:5. Für mehr Gesprächsstoff als das Ende von Rappis Siegesserie sorgten freilich die insgesamt 144 Strafminuten, die Saisonrekord bedeuten.Entschieden war die Partie in der 40. Minute, als Richard einen Penalty verschoss und Di Pietro im Gegenzug zum 4:1 traf.

swissinfo und Agenturen


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