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Kantersieg von GC in Genf

Thierno Bah von Servette (l.) verliert das Duell gegen den Zürcher Mate Baturina. Keystone

Mit 5:1 schlugen die Grasshoppers Servette auswärts und bleiben damit im Leader Basel auf den Fersen.

Nach dem ersten Auswärtssieg unter Trainer Marcel Koller weisen die Grasshoppers nach dem vorgezogenen Finalrunden-Spiel noch vier Punkte Rückstand auf Basel auf, haben allerdings zwei Partien mehr ausgetragen.

GC spielte in Genf sehr kompakt, war hervorragend organisiert und besonders mit seinen Konterangriffen gefährlich. Vor dem Tor präsentierten sich die Zürcher uneigensinnig und effizient. Servette präsentierte sich desolat, verlor fast alle Zweikämpfe und brach in der zweiten Halbzeit völlig ein.

Servette führte – und brach ein

Als der Brasilianer Robert dem langsamen Hodel kurz vor der Pause entwischte und Servette vor der erbärmlichen Kulisse von 3791 Zuschauern 1:0 in Führung brachte, ahnte niemand das schliesslich deutliche Verdikt. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte glich aber Schwegler per Kopf nach einem Corner Baturinas und einer Kopfball-Verlängerung von Chapuisat aus.

Nach der Pause spielte nur noch GC Fussball. Es bestrafte die Servette-Unzulänglichkeiten krass. Die Genfer gerieten völlig aus dem Tritt und wurden von den Zürchern eiskalt ausgekontert und vorgeführt. Für die in jeder Beziehung besseren Zürcher trafen Eduardo, Baturina und zweimal Nuñez. Ricardo Nuñez markierte damit seine Saisontore 19 und 20.

Die Verteidiger Schwegler und Smiljanic trafen zudem noch den Pfosten.

Meister-Traum für Servette geplatzt

«Wer nur zehn Prozent aller Zweikämpfe gewinnt, kann nicht siegen», stellte Servette-Verteidiger Stefan Wolf konsterniert fest und ergänzte: «Unser Meister-Traum ist nun endgültig geplatzt. Wir werden uns deutlich steigern müssen, wenn wir noch einen UEFA-Cup-Platz erreichen wollen.»

swissinfo und Agenturen

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