Vier Pistenbullis werden aus den Garagen geholt. Ein Pistenfahrzeug mit Seilwinde kostet 500'000 Schweizer Franken.
Ester Unterfinger/swissinfo.ch
Kurze Besprechung: Wer präpariert welche Piste, gibt es Gefahren? Ist heftiger Wind oder Niederschlag angesagt?
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Die Fahrzeuge fahren in verschiedene Richtungen los.
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Die Hänge sind steil, deswegen müssen sie gesichert werden.
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An der Seilwinde des Pistenfahrzeugs ist ein Drahtseil angebracht, das an einem Haken im Felsen befestigt wird.
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Pure Einsamkeit und Stille, abgesehen von Lärm der Motoren.
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Die Dämmerung bricht an.
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Die letzte Fahrt, nun ungesichert, runter zur Mittelstation.
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Hochkonzentriert steuert Werner Freitag das riesige Gefährt durch den dichten Nebel talwärts.
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Die Schneeschaufeln sind 5,5 Meter breit.
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Es hat ausreichend Schnee, die Kanonen bleiben ungenutzt.
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Kurzer Schwatz mit einem Hotelier, der frühmorgens mit dem Pistenschlitten die Lebensmittel transportiert.
Luigi Jorio
Der Einsatz eines Pistenfahrzeuges kostet 10'000 bis 15'000 Franken pro Tag. Darin sind der Lohn, der Kraftstoff und die Abschreibung enthalten.
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Nach knapp sechs Stunden Einsatz kommen die Fahrzeuge zurück in die Garage.
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Die Männer sind hungrig und vertilgen ein riesiges Frühstück.
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Nacht für Nacht sind sie auf der Piste. Werner Freitag und seine Arbeitskollegen präparieren die Abfahrtsstrecken, Schlitten- und Spazierwege im Skigebiet von Elm im Glarnerland.
Solange die Skisaison dauert, kennen sie keine Freizeit. Einzig wenn der Schnee ausbleibt, hat das Präparierer-Team der Elmer Sportbahnen frei. Jede Nacht pfaden und ebnen sie die 44 Kilometer Pisten, damit die Wintersportler am nächsten Tag die Hänge befahren können.
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«Wir haben Glück, Elm ist ein Schneeloch!»
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swissinfo.ch: Elm ist ein bescheidenes Skigebiet. Wie können Sie sich im harten Konkurrenzkampf behaupten? Bruno Landolt: Wir sind ein Skigebiet für Familien. Wir haben ein gutes Angebot für Kinder, überschaubare Pisten und ein Angebot für Spaziergänger und Schlittler. Wichtig sind eine gute Gastronomie, Freundlichkeit, und wir haben faire Preise. Ausserdem ist die Anreise einfach. Unsere…
Die fünf Männer starten um drei Uhr in der Früh. Ist Schneefall angesagt, gehen sie um diese Zeit los. Bleibt es trocken, können sie gleich nach Pistenschluss um 18 Uhr losfahren. «Die Pisten werden besser, wenn man sie fünf bis sechs Stunden ruhen lässt», erklärt der erfahrene Pistenarbeiter Werner Freitag. «Der Schnee kann sich etwas absetzen und bleibt griffiger.» Gute meteorologische Vorhersagen sind für die Männer wichtig.
Steile Hänge hoch und runter
Freitag liebt seinen Beruf. Er mag das Schweigsame, das einsame In-der-Natur-Sein. Es braucht Geschick und Konzentration, diese riesigen Pistenfahrzeuge die steilen Hänge hoch und runter zu lenken. Er kennt die Gegend auswendig: «Ich muss mich gut auskennen, manchmal ist die Sicht so schlecht, dass sogar die starken Scheinwerfer nicht helfen und ich den nächsten Masten nicht mehr sehen kann.»
Ist die Saison zu Ende, arbeiten die Männer auf dem Bau. Machen sie dann erst mal Ferien? Sie überlegen nicht lange: «Ja, ein richtig schönes verlängertes Wochenende gönnen wir uns, bevor die Baustelle ruft.»
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