Bevölkerungswachstum dank Konjunktur
Die Schweizer Wohnbevölkerung ist im vergangenen Jahr um 1,1% auf 7,6 Millionen Einwohner angewachsen. Der Grund für das starke Wachstum liegt in der guten Wirtschaftslage und im freien Personenverkehr mit der EU.
Ende 2007 zählten insgesamt 7’593’500 Personen zur ständigen Wohnbevölkerung. Das sind 84’800 mehr als im Jahr zuvor, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) auf Grund definitiver Zahlen bekannt gab.
Über vier Fünftel des gesamten Bevölkerungswachstums entfielen laut BFS auf die Zuwanderung, rund ein Fünftel machte der Geburtenüberschuss aus.
Im Vergleich zum Jahr 2006 erhöhte sich der Wanderungssaldo um 92%. Der im Jahr 2007 registrierte Überschuss bei den Einwanderungen ist der höchste seit 1961 und 1962.
Prozentual nahm die ständige Wohnbevölkerung in der Schweiz im vergangenen Jahr um 1,1% zu. In den letzten Jahren lag diese Rate jeweils zwischen 0,6 und 0,8%.

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