Das nächste Hochwasser kommt bestimmt
Das Hochwasser von 2005 hat viele Rekorde gebrochen. Um besser gewappnet zu sein, hat der Bund das Ereignis analysiert und Massnahmen ergriffen.
Um möglichst viele Schäden zu vermeiden, brauche es umfassende Grundlagen zur Gefahrensituation, wie etwa Gefahrenkarten und detaillierte meteorologische Prognosen, so das Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Auch robuste und überlastbare Schutzbauten und –konzepte, sowie optimal vorbereitete und koordinierte Einsätze sind nötig. Gefahrenkarten sollen schweizweit bis 2011 fertig gestellt werden. Und was die «Naturgefahren» betrifft, soll eine Informationsplattform aufgebaut werden.
Ein Übungskonzept werde sicherstellen, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten im Ernstfall dann klappt.
Diese Massnahmen sind am Donnerstag in Bern vorgestellt worden. Sie sind das Ergebnis einer umfassenden Analyse des Hochwassers durch das Bafu und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).
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