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Doris Leuthard bestätigt

Keystone

In der ersten Wahl hat das Parlament die amtsälteste Bundesrätin Doris Leuthard von der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) klar wiedergewählt. Sie hat 216 Stimmen erhalten.

Die Wiederwahl der Aargauerin war unbestritten. Die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) geniesst breite Unterstützung im Parlament.

Doris Leuthard wurde 1963 in Merenschwand im Kanton Aargau geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften und arbeitete bis zur Wahl in den Bundesrat als Rechtsanwältin.

1997 stieg sie in die kantonale Politik ein, 1999 wurde sie in den Nationalrat gewählt und 2004 zur Präsidentin der CVP Schweiz gekürt.

Als Einzelkandidatin wurde sie am 14. Juni 2006 im ersten Wahlgang in den Bundesrat gewählt.

Die zweite Wahl hat nun begonnen. Es geht um den Sitz von Eveline Widmer-Schlumpf von der Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP). Die Schweizerische Volkspartei (SVP) will versuchen, diesen Sitz zu erobern. Kandidaten sind Nationalratspräsident Hansjörg Walter und Nationalrat Jean-François Rime.

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