Bundespräsident Pascal Couchepin ist am Montag in Chile zu einem dreitägigen Staatsbesuch eingetroffen. Es ist der erste Staatsbesuch eines Schweizer Bundespräsidenten in diesem Land.
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Couchepin erwidert damit den Besuch der Staatspräsidentin Michelle Bachelet in der Schweiz im Sommer 2007.
Neben Bachelet wird Couchepin laut Programm fünf chilenische Minister treffen. Ausserdem sollen zwei Abkommen unterschrieben werden, eines über den Austausch von Stagaires, das andere über die Vergabe von Stipendien.
Die Schweiz betrachte Chile als ein Land mit grossem Entwicklungs-Potenzial in Wissenschaft und Technologie, schreibt das Eidgenössische Departement des Innern.
Chile sei ein Schwerpunktland der Schweiz bei der Förderung der Forschungszusammenarbeit, entsprechend werde die wissenschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder besprochen.
Laut dem EDI wird Couchepin aber auch die Finanzkrise, die Wirtschaftslage sowie die gemeinsame Absicht, an den Aktivitäten der G-20 teilzunehmen, zur Sprache bringen.
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