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Klee trifft Picasso

Kein Kubismus, aber davon inspiriert: Paul Klees "Hommage à Picasso", 1914, 192. Ölfarbe auf Karton, 38 x 30 cm, Privatbesitz. Zentrum Paul Klee Bern

Zentrum Paul Klee Bern, bis 29. Sept. 2010

Klee und Picasso – zwischen den beiden Malern gibt es mehr Bezüge als man denkt. Dies zeigt die Ausstellung im Berner Zentrum Paul Klee, das die Auseinandersetzung Paul Klees mit seinem Zeitgenossen Pablo Picasso thematisiert.

Eines wird klar: Ein simpler Nachahmer «des Spaniers», wie er Picasso nannte, deren es einige gab, war Paul Klee nie.

Die Ausstellung beginnt beim Frühwerk beider Künstler und geht thematisch gegliedert auf die Auseinandersetzung Klees mit Picasso ein, die sich in Klees Bildern niederschlagen. Sie endet bei den Spätwerken.

Die beiden Künstler waren fast gleich alt, Klee wurde 1879 geboren und war zwei Jahre älter als Picasso. Nur zweimal sollen sich die beiden Künstler persönlich getroffen haben. Zum ersten Mal 1933 in Picassos Atelier in Paris und ein weiteres Mal 1937 bei Paul Klee in Bern.

Prägender als die persönliche Bekanntschaft war jedoch, dass jeder das jeweilige künstlerische Schaffen des andern kannte.

swissinfo.ch

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