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Forbo: Weiterer Stellenabbau

Noch vor kurzem hatte Forbo einen Abbau von 80 Stellen vorgesehen. www.forbo.com

Der Bodenbelags- und Bauausstattungs-Konzern Forbo hat wegen des ungünstigen wirtschaftlichen Umfelds in den ersten neun Monaten einen Rückschlag erlitten. Der Personal-Abbau wird auf 230 Stellen ausgeweitet.

Der Konzerngewinn der ersten drei Quartale 2001 sank wegen eines tieferen Finanz-Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahreswert um 34% auf 43,6 Mio. Franken, wie die Forbo-Gruppe am Dienstag bekannt gab.

Bedingt durch Kosten- und Margendruck sowie die ungünstige Währungs-Entwicklung sank das Betriebsergebnis nach Abschreibungen um 23% auf 74,3 Mio. Franken. Der Umsatz betrug 1,17 Mrd. Franken, was auf vergleichbarer Basis und währungsbereinigt einem Rückgang von 0,5% entspricht.

Um auf die gegenwärtige konjunkturelle Situation zu reagieren, wurden alle Forbo-Bereiche in ein Kostensenkungs-Programm eingebunden. Es umfasst eine Straffung der Organisation, die Schliessung einiger Aussenstellen, Kurzarbeit und einen temporären Produktions-Stopp in einzelnen Werken.

Der Personalbestand werde sich so bis Ende Jahr auf rund 5’600 Beschäftigte reduzieren, verglichen mit 5’832 zum Jahresbeginn. Nach dem ersten Semester 2001 hatte Forbo noch mit einem Rückgang von 80 Stellen gerechnet.

swissinfo und Agenturen

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