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Konkurse: In Europa zunehemd – in der Schweiz abnehmend

Die Zahl der Konkurse in Europa ist erstmals seit vier Jahren wieder gestiegen. Im Jahr 2000 wurden in Westeuropa insgesamt fast 190'000 Insolvenzen verzeichnet. Das waren knapp 2 % mehr als im Vorjahr. Die Schweiz hebt sich positiv ab.

Entscheidend für die Zunahme in Westeuropa war der kräftige Anstieg der Konkurszahlen in Deutschland, wo vor allem Konsumenten den Gang zum Konkursrichter antreten mussten, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Mittwoch (07.02.) bekannt gab.

Schweiz schneidet gut ab

Kräftige Zunahmen verzeichneten ferner Portugal, Luxemburg, Norwegen, Dänemark sowie die Niederlande . Deutlich rückläufig war die Zahl der Konkurse in Spanien und Finnland. Mit 8300 Firmen- und Privatkonkursen gehört die Schweiz ebenfalls zu den Ländern mit abnehmenden Konkurszahlen.

Weniger günstig schneidet die Schweiz ab, wenn die Insolvenzen mit der Zahl der registrierten Firmen ins Verhältnis gesetzt wird. Mit 163 Pleiten pro 10 000 Firmen liegt die Schweiz neben Luxemburg (200), Frankreich (168) und Österreich (168) in der Spitzengruppe.

Die Zahl der Stellenverluste durch Firmenpleiten sank in Europa auf 1,1 (Vorjahr 1,4) Millionen. In der EU sind laut der Statistik insgesamt 19,8 Millionen Unternehmen registriert. Während 2,2 Millionen Firmen neu gegründet wurden, verschwanden schätzungsweise 2,0 Millionen Betriebe von der Bildfläche.

swissinfo und Agenturen

Die Zahl der Konkurse in Europa ist erstmals seit vier Jahren wieder gestiegen. Im Jahr 2000 wurden in Westeuropa insgesamt fast 190’000 Insolvenzen verzeichnet. Das waren knapp 2 % mehr als im Vorjahr. Die Schweiz hebt sich positiv ab.

Entscheidend für die Zunahme in Westeuropa war der kräftige Anstieg der Konkurszahlen in Deutschland, wo vor allem Konsumenten den Gang zum Konkursrichter antreten mussten, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Mittwoch (07.02.) bekannt gab.

Schweiz schneidet gut ab

Kräftige Zunahmen verzeichneten ferner Portugal, Luxemburg, Norwegen, Dänemark sowie die Niederlande . Deutlich rückläufig war die Zahl der Konkurse in Spanien und Finnland. Mit 8300 Firmen- und Privatkonkursen gehört die Schweiz ebenfalls zu den Ländern mit abnehmenden Konkurszahlen.

Weniger günstig schneidet die Schweiz ab, wenn die Insolvenzen mit der Zahl der registrierten Firmen ins Verhältnis gesetzt wird. Mit 163 Pleiten pro 10 000 Firmen liegt die Schweiz neben Luxemburg (200), Frankreich (168) und Österreich (168) in der Spitzengruppe.

Die Zahl der Stellenverluste durch Firmenpleiten sank in Europa auf 1,1 (Vorjahr 1,4) Millionen. In der EU sind laut der Statistik insgesamt 19,8 Millionen Unternehmen registriert. Während 2,2 Millionen Firmen neu gegründet wurden, verschwanden schätzungsweise 2,0 Millionen Betriebe von der Bildfläche.

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