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Krankenkassen: Prämien steigen weniger stark

Die Kosten im Gesundheitswesen steigen weiter - doch offenbar weniger stark als befürchtet. Keystone Archive

Zwischen vier bis fünf Prozent beträgt die zu erwartende Kostensteigerung im Gesundheitswesen im kommenden Jahr. Auf diesen Betrag haben sich das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) und die Krankenkassen geeinigt.

Dies erklärte BSV-Vizedirektor Fritz Britt am Mittwoch gegenüber Radio DRS. Die Krankenkassen hätten akzeptiert, dass die Kostenprognosen des BSV zuträfen. Die erwartete Kostensteigerung bildet die Basis, auf der die Krankenkassen-Prämien 2002 berechnet werden.

Der Versichererverband santésuisse war im Vorfeld der Verhandlungen von einer Kostensteigerung von rund sechs Prozent ausgegangen. Für das nächste Jahr haben die Krankenkassen ein Prämienanstieg von durchschnittlich 11,9 Prozent in Aussicht gestellt.

Mehrere Krankenkassen wurden darauf vom BSV aufgefordert, ihre Prämienerhöhungen zu überarbeiten. Bundesrätin Ruth Dreifuss will die Entscheide über die Krankenkassen-Prämien am 5. Oktober bekannt geben.

swissinfo und Agenturen

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