Bei den ersten Schwerpunktkontrollen von Schweizer Wehrmännern in Bahnhöfen und Zügen fielen den Militärpolizisten vor allem mangelhaftes Tenü, Alkohol und "unkorrektes Verhalten" auf.
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Über 2500 Armeeangehörige aus Rekrutenschulen (RS) und Wiederholungskursen (WK) waren laut dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Freitag schweizweit in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Rund 80 Militärpolizisten kontrollierten zwischen 15 und 21 Uhr an acht RS-Standorten, auf 14 Bahnhöfen und einem Dutzend Zugstrecken das Abtreten in den Pfingsturlaub.
78 Jungsoldaten mussten ermahnt werden, vor allem wegen mangelhaften Tenüs, Alkoholkonsum und “unkorrektem Verhalten”. Bei fünf gibt es wegen Drogenkonsums einen Rapport an die Kommandanten.
Weitere Kontrollen sollen in den nächsten Wochen folgen. Ziel ist laut VBS, “auf das korrekte Verhalten der Angehörigen der Armee Einfluss zu nehmen”.
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