
Hitzfeld-Team für WM-Qualifikation 2014 «nur» im Topf 3
(Keystone-SDA) Vor der Auslosung – Wenn am Samstag in Rio de Janeiro die Gruppen für die WM-Qualifikation zur Endrunde 2014 in Brasilien ausgelost werden, ist die Schweiz im Topf 3 eingeteilt.
Sie hat gegenüber der laufenden EM-Ausscheidung eine Kategorie eingebüsst. Die FIFA nahm die Topfeinteilung aufgrund der aktuellen, am Mittwoch veröffentlichten Weltrangliste vor. Die Schweiz ist auf Platz 30 klassiert – und damit die Nummer 19 von Europa. Im Topf 1 sind Titelverteidiger Spanien, Holland, Deutschland, England, Portugal, Italien, Kroatien, Norwegen und Griechenland.
Für die laufenden EM-Qualifikation gehörte die Schweiz noch der zweitbesten Kategorie an. Mit etwas Losglück kann man aber auch aus Topf 3 in eine machbare Gruppe eingeteilt werden. So wie es die Schweiz in der erfolgreichen Ausscheidung für die WM 2010 aus den Töpfen 1 und 2 mit Griechenland und Israel zu tun bekommen hatte.
Die europäische Ausscheidung wird neun Gruppen umfassen. Die Gruppensieger sind direkt für die WM in Brasilien qualifiziert, die acht besten Gruppenzweiten bestreiten die Barrage. Insgesamt werden weltweit 824 Partien nötig sein, bis die 31 Teilnehmer (Brasilien ist als Gastgeber qualifiziert) feststehen.
WM 2014 in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli 2014). Auslosung der WM-Qualifikation. Topfeinteilung Europa. Topf 1: Spanien, Holland, Deutschland, England, Portugal, Italien, Kroatien, Norwegen, Griechenland. – Topf 2: Frankreich, Montenegro, Russland, Schweden, Dänemark, Slowenien, Türkei, Serbien, Slowakei. – Topf 3: Schweiz, Israel, Irland, Belgien, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Weissrussland, Ukraine, Ungarn. – Topf 4: Bulgarien, Rumänien, Georgien, Litauen, Albanien, Schottland, Nordirland, Österreich, Polen. – Topf 5: Armenien, Finnland, Estland, Zypern, Lettland, Moldawien, Mazedonien, Aserbaidschan, Färöer. – Topf 6: Wales, Liechtenstein, Island, Kasachstan, Luxemburg, Malta, Andorra, San Marino.
Modus (13 WM-Teilnehmer aus Europa): Die neun Gruppensieger sind direkt qualifiziert. Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in einer Barrage die vier weiteren Teilnehmer.