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«Ich musste mich beweisen»: Eva Wannenmacher über ihren Weg bei SRF

Keystone-SDA

Die SRF-Moderatorin Eva Wannenmacher musste sich zu Beginn ihrer Karriere nach eigenen Angaben mit Neidern auseinandersetzen. Zudem habe sie sich beweisen müssen, sagte sie im Interview mit dem "Blick".

(Keystone-SDA) Die Journalistin, die am 18. Juni zum letzten Mal durch die Sendung «Kulturplatz» führt, berichtete, wie alles beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF seinen Anfang genommen hat. » ’10 vor 10′ war damals der Olymp des Schweizer TV-Schaffens. Ich wurde mit 27 Jahren dorthin berufen, während alle anderen doppelt so alt waren», sagte Wannenmacher in der Zeitung. In den ersten drei Monaten habe sie bereits Auszeichnungen erhalten. Diese «maximale Aufmerksamkeit» habe sie herausgefordert. » Wenn ich etwa einkaufen ging und mein kleiner Sohn bei der Kasse Süssigkeiten wollte, waren alle in der Schlange gespannt, ob und wie die TV-Frau die Lage beruhigen kann», sagte sie weiter.

Nach einem Wechsel zum Privatsender TV3 in die Unterhaltung und anschliessend zu «Kulturzeit» bei 3sat, begann schliesslich ihr langjähriges Engagement für SRF Kulturplatz. Für ihre letzte Sendung am Mittwoch dürfte es wohl einige Überraschungen geben. «Es wird bestimmt emotional, eine lange Ära geht zu Ende», sagte dazu Wannenmacher.

Mit der Schweiz verbunden

Auf die Zeit danach habe sie sich «solide vorbereitet». Die dreifache Mutter konzentriere sich nach 30 Jahren Medienkarriere auf ihre Tätigkeit als Leadership Coach. In diesem Feld sei sie seit fünf Jahren unterwegs und habe sich ein solides Fundament aufbauen können.

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