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Bessere Daten für Schweizer Wetterfrösche

MeteoSchweiz treibt die Erweiterung des Bodenmess-Netzes voran. Bis 2013 werden 60 weitere Stationen zu so genannten SwissMetNet-Stationen umgerüstet, die auch internationalen Standards genügen sollen.

Das gab MeteoSchweiz am Montag vor den Medien in Zollikofen bekannt. «SwissMetNet ist das Messnetz der Zukunft», sagte der stellvertretende Direktor Gerhard Müller. Ein modernes, standardisiertes Netz sei unabdingbar für aktuelle und zukünftige meteorologische und klimatologische Fragestellungen.

So liefere SwissMetNet etwa die nötigen Grundlagen-Daten für Unwetter- und Hochwasserwarnungen. Die Messungen müssten aber auch einem internationalen Standard genügen, damit die Daten vergleichbar seien, sagte Müller. «Wie könnten wir sonst die feinen Klimaveränderungen zuverlässig nachweisen?»

Ein erster Ausbauschritt mit 70 Stationen sei nun vollendet, hielt Müller fest. 60 weitere Stationen sollen bis 2013 dazukommen, indem das Ergänzungsnetz ENET und das konventionelle Klimanetz zu SwissMetNet-Stationen umgerüstet werden.

Die öffentliche Hand betreibt in der Schweiz insgesamt 1628 Wetterstationen, wie Christian Häberli, Leiter Meteorologische Daten, ausführte. Dazu kommen 267 Stationen, die von Privaten unterhalten werden.

swissinfo.ch und Agenturen

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